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Dienstag, 1. Oktober 2019

Fayetteville

Wir genießen noch einmal das Waffel-Frühstück in Wilmington. Ein reichhaltiges Angebot an Zucker und Plastiktellern macht die Entscheidung, was wir essen nicht leichter.







Es heißt Abschied nehmen von diesem Ort, in dem wir so warm willkommen geheißen wurden. Wilmington hat einen tiefen Eindruck hinterlassen. Dramatisch vor dem Hintergrund, dass Wetter- und Wasserstandsprognosen einen tiefgreifende Wandel für die Stadt nahelegen. In glücklicheren Prognosen wird es das Venedig North Carolinas. In anderen denken wir an Vineta....

Wir fahren nach Fayettville. Dort sind wir mit den Prime Timers verabredet. Prime Timers, das sind Menschen in ihrem goldenen Lebensabschnitt. Monatlich treffen sie sich, genießen gemeinsam ein „bring in“ Buffett und haben immer einen Spezial guest. Diesmal sind wir die Attraktion. Viele der Anwesenden waren als Soldaten in Deutschland stationiert. Die Veranstaltung startet mit dem gemeinsamen Essen bei dem wir uns an die Tische verteilen. So entstehen viele schöne Gespräche. 



Als wir mit unserer Musik starten, haben wir ein dankbares Publikum. Es wird mitgesungen, es wird gelacht. Und auch nach der Musik kommen viele „Prime Timers“ und erzählen von ihren ganz persönlichen Bezügen zu unseren Chorälen, unserer Musik, unserem Land. Wir schütteln viele dankbare Hände.



Unser Weg führt uns weiter nach Chapel Hill. Über sechsspurige Autobahnen (pro Richtung) arbeiten wir uns im Berufsverkehr voran. 
Tatsächlich sitzen wir abends vor dem Haus und wissen jetzt, dass es auch hier Mücken gibt. Aber das stört uns nicht. Wir nutzen altbewährte, britische Malariaprophilachse und genießen die angenehmen Temperaturen.

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