Wir genießen noch einmal das Waffel-Frühstück in Wilmington. Ein reichhaltiges Angebot an Zucker und Plastiktellern macht die Entscheidung, was wir essen nicht leichter.
Wir fahren nach Fayettville. Dort sind wir mit den Prime Timers verabredet. Prime Timers, das sind Menschen in ihrem goldenen Lebensabschnitt. Monatlich treffen sie sich, genießen gemeinsam ein „bring in“ Buffett und haben immer einen Spezial guest. Diesmal sind wir die Attraktion. Viele der Anwesenden waren als Soldaten in Deutschland stationiert. Die Veranstaltung startet mit dem gemeinsamen Essen bei dem wir uns an die Tische verteilen. So entstehen viele schöne Gespräche.
Als wir mit unserer Musik starten, haben wir ein dankbares Publikum. Es wird mitgesungen, es wird gelacht. Und auch nach der Musik kommen viele „Prime Timers“ und erzählen von ihren ganz persönlichen Bezügen zu unseren Chorälen, unserer Musik, unserem Land. Wir schütteln viele dankbare Hände.
Unser Weg führt uns weiter nach Chapel Hill. Über sechsspurige Autobahnen (pro Richtung) arbeiten wir uns im Berufsverkehr voran.
Tatsächlich sitzen wir abends vor dem Haus und wissen jetzt, dass es auch hier Mücken gibt. Aber das stört uns nicht. Wir nutzen altbewährte, britische Malariaprophilachse und genießen die angenehmen Temperaturen.